10. Internationales Schnellschachturnier

"Wappen von Raesfeld"

05.08.2006

     


Ralf Pollok besiegt einen Großmeister

Spannende Partien machen Raesfelder Turnier auch in diesem Jahr zu einem Höhepunkt der Schachsaison

Besiegte Großmeister Aleksander Berelovich: Ralf Pollok (links) neben Turniersieger Daniel Fridmann.

SCHACHSPORT WAPPEN VON RAESFELD
Raesfeld
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Die Ferienzeit wird von zahlreichen Vereinen dazu genutzt, allen Freunden des "königlichen Spiels" offene Turniere anzubieten. Die eingenommenen Startgelder werden dann als Preisgelder wieder ausgeschüttet. Zum elften Mal in Folge veranstaltete die dortige SG Turm das Turnier um das "Wappen von Raesfeld".

Daniel Fridmann aus Köln sichert sich den Siegerpreis

Raesfelder und Dorstener Spieler halten in erlesenem Feld gut mit

Unter den 67 Teilnehmern befanden sich auch vier Internationale Großmeister (darunter eine weibliche) und drei Internationale Meister des Weltschachbundes. Es mussten sieben Runden im Schnellschachmodus mit 2 x 25 Minuten Bedenkzeit je Partie gespielt werden. Wieder ging Großmeister Daniel Fridmann vom SV Mülheim-Nord mit 6,5 Punkten als Sieger hervor. Zweiter wurde der Internationale Meister Gerlef Meins von Werder Bremen vor Großmeister Aleksander Berelovich von Turm Emsdetten. Nahezu sensationell belegte danach Ralf Pollok vom Veranstalter aus Raesfeld den 4. Rang vor vier weiteren internationalen Titelträgern. Auch seine Kollegen Felix Gesing (17. Platz), Martin Bergemann (33.) und Hendrik Fasselt (41.) hielten wacker mit. Fünf Vertreter des Hervest-Dorstener SK 56 reihten sich ihrer Spielstärke entsprechend ein: Joachim Vengels (19.) vor Frank Scheele, Thomas Heiming, Christian Schonebeck und Karl-Heinz Glenz. Das "Wappen von Raesfeld" war fraglos auch in diesem Jahr ein Höhepunkt der Schachsaison.

10.08.2006   Von Karl-Heinz Glenz

 

Sensation: Ralf Pollok besiegt Großmeister Berelovich

Zum 10. Mal kämpften Schachsportler um das "Wappen von Raesfeld" /
67 Teilnehmer stellen ein hochklassiges Feld

Lokalmatador Ralf Pollok (links) sorgte für die ganz große Turnier-Überraschung. Im Hintergrund Turniersieger GM Daniel Fridmann.

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